Die Zeitschrift Spiegelungen wird im Auftrag des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) herausgegeben und erscheint halbjährlich. Thematisch widmet sich die Zeitschrift in wissenschaftlichen, literarischen, feuilletonistischen und dokumentarischen Beiträgen zur deutschen Kultur und Geschichte Ostmittel- und Südosteuropas in ihren vielgestaltigen politischen, sozialen und kulturellen Kontexten. Wechselwirkungen zwischen verschiedenen ethnischen, konfessionellen und sprachlichen Gruppen erfahren dabei besondere Beachtung.
Der wissenschaftliche Teil der Spiegelungen, für dessen Beiträge ab der Ausgabe 1/2016 ein doppelblindes Peer-Review-Verfahren angewendet wird, widmet sich von Ausgabe zu Ausgabe wechselnden thematischen Schwerpunkten. Ein Spezifikum der Zeitschrift stellen darüber hinaus die Publikation und Kontextualisierung neuer literarischer Werke von Schriftstellerinnen und Schriftstellern dar, die aus dem Donau-Karpaten-Raum stammen und/oder sich mit diesem Raum und seinen Kulturen literarisch auseinandersetzen. Die Spiegelungen erscheinen seit 2006 als Folgepublikation der Südostdeutschen Vierteljahresblätter. Nähere Infos zum Peer-Review-Prozess und dem wissenschaftlichen Beirat finden Sie hier, eine Liste der bisherigen Gutachterinnen und Gutachter hier.
Die Spiegelungen sind in ERIH PLUS (European Reference Index for the Humanities and Social Sciences) indiziert.
Das IKGS wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.