Mariana Hausleitner: „Viel Mischmasch mitgenommen“. Die Umsiedlungen aus der Bukowina 1940. (Buchreihe der Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa, Bd. 43.) Berlin, Boston: De Gruyter/Oldenbourg 2018. 309 S.
Von Andrei Corbea-Hoișie
Die Osteuropa-Historikerin Mariana Hausleitner genießt seit Langem dank ihrer Untersuchungen zu unbequemen, sogar heiklen oder nur teilweise und einseitig erforschten Themen zur Geschichte der Region einen guten Ruf. Ihre Habilitationsschrift Die Rumänisierung der Bukowina: Die Durchsetzung des nationalstaatlichen Anspruchs Großrumäniens 1918–1944 (München 2001) hat nicht nur eine Menge archivalischer Lücken in der Dokumentation zur Sache aufgezeigt und gefüllt, sondern gleichzeitig viele Klischees in der Auslegung der Fakten hinterfragt und damit neue Impulse in die Diskussion um die postimperialen Nationalismen im ehemaligen Habsburgerraum initiiert. Dasselbe gilt für Hausleitners Buch über Deutsche und Juden in Bessarabien 1814–1941. Zur Minderheitenpolitik Russlands und Großrumäniens (München 2005) oder für ihre Teilnahme an der Gestaltung der Ausstellung „Ordnung und Vernichtung. Die Polizei im NS-Staat“ (eine Ausstellung der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster und des Deutschen Historischen Museums, Berlin, 1. April bis 31. Juli 2011) und des Katalogs (Dresden 2011), was die von ihr entdeckten Inhalte und dadurch empfohlenen Potenziale in den perspektivischen Umdeutungen mancher bisheriger „Selbstverständlichkeiten“ der Historiografie des 20. Jahrhunderts betrifft.
Die neueste von Mariana Hausleitner gezeichnete Bucherscheinung setzt diese mutige Art, sich einer von den Osteuropa-Spezialisten (aus welchen Gründen auch immer) wenig beachteten „Materie“ anzunehmen, die in diesem Fall zu dem unerschöpflichen Komplex der vom Zweiten Weltkrieg schwer betroffenen Menschenschicksale gehört, fort. Die riesigen Bevölkerungsverschiebungen, die einerseits den ideologisch motivierten Homogenisierungsplänen totalitärer Regimes entsprachen und im Zuge der kriegerischen Handlungen mit mörderischer Härte durchgeführt wurden, hatten – wie bekannt – auch die massiven Vertreibungen der Deutschen aus fast allen Gebieten im Osten und Südosten des Kontinents zur Folge, wo sie seit Jahrhunderten gelebt hatten. Schon kurz nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurden diese dramatischen Ereignisse sorgfältig und in allen Einzelheiten dokumentiert – wenn auch manchmal im Dienste politischer Ziele des Kalten Krieges. Dabei wurde öfters im medialen Sprachgebrauch nicht sehr deutlich und historisch korrekt differenziert zwischen der Flucht unter dem Druck feindlicher Truppen oder infolge staatlicher Beschlüsse (wie der Beneš-Dekrete in der Tschechoslowakei) und den Umsiedlungen deutscher Bevölkerung in den Jahren 1939/40 aus von der Sowjetunion im Einvernehmen mit dem Dritten Reich besetzten Gebieten im Baltikum, Polen, Rumänien, selbst aus dem Königreich Rumänien und sogar aus dem italienischen Südtirol, die von Berlin aus – angeblich auf freiwilliger Basis – organisiert wurden und noch bis 1941 erfolgt sind. Viele der in die östlichen Territorien umgesiedelten Menschen, die spätestens 1945 durch die Rote Armee von der Wehrmacht zurückerobert wurden, teilten das Schicksal der Flucht und der Vertreibung nach Westen unter lebensgefährlichen Bedingungen mit den dort traditionell ansässigen Deutschen; innerhalb von drei bis vier Jahren mussten sie zweimal ihre Wohnsitze wechseln und von Neuem eine soziale Existenz aufbauen. Daher waren sie in der Charta der deutschen Heimatvertriebenen ebenfalls gemeint, die im August 1950 beschlossen wurde und als Grundlage des vom Bundestag 1952 verabschiedeten Lastenausgleichsgesetzes wie auch des Bundesvertriebenengesetzes vom Mai 1953 galt, die deren Integration in die bundesrepublikanische Gesellschaft zu ermöglichen hatten.
In dem millionenfachen Drama der Flucht und Vertreibung der Deutschen in Osteuropa ist es kein Wunder, dass die Episode der Umsiedlung der Deutschen aus der Nord- und Südbukowina 1940–1941, von denen sich Anfang der 1950er-Jahre zirka 52.000 in der Bundesrepublik und 8.000 in Österreich befanden, ziemlich unterging. Zwar pflegte die schon 1949 gegründete Landsmannschaft der deutschen Umsiedler aus der Bukowina (seit 1951 Landsmannschaft der Buchenlanddeutschen) eine Erinnerungspolitik, die von ihren Funktionären straff gelenkt und kontrolliert wurde, indem besonders die ideologischen Voraussetzungen der dort unter dem offiziellen, Begeisterung signalisierenden Motto „Heim ins Reich!“ abgewickelten Umsiedlung unerwähnt bleiben sollten; dagegen durften die noch gut zu verwendenden Parolen der bolschewistischen Gefahr, die als Hauptgrund für die dringliche Umsiedlung 1940 angegeben wurde, sowie das Leid der erzwungenen Flucht vor der Roten Armee aus den neuen Ansiedlungen in Polen oder Böhmen überbetont werden. Das auf diese Weise entstandene Bild beherrschte das offizielle Narrativ, das noch bis Anfang der 1990er-Jahre in den landsmannschaftlichen Darstellungen der Nachkriegsgeschichte überwog, während die Faktenüberlieferungen etwa in den inzwischen erschienenen „Heimatbüchern“, wo auch manches zu Wort kam, was nicht dazu passte – hauptsächlich die enttäuschenden Erfahrungen der Umsiedler in der „alt-neuen“ Heimat – eher verdrängt wurden. Eine erste historiografische Untersuchung über die Umsiedlungen aus dem rumänischen Raum 1940 bot Dirk Jachomowskis Dissertation aus dem Jahre 1984: Die Umsiedlung der Bessarabien-, Bukowina- und Dobrudschadeutschen. Von der Volksgruppe in Rumänien zur „Siedlungsbrücke“ an der Reichsgrenze (München 1984), in der es aber dem Autor trotz Korrekturen in der etablierten „Erzählung“ nicht gelang, die wichtigsten Archivquellen hinter dem Eisernen Vorhang zu verwenden, wobei auch die zugänglichen Dokumente im Westen nicht vollständig ausgeschöpft wurden. Erst nachdem man in den 1990er-Jahren ein gewisses Informationsmonopol der Aussiedlerorganisationen hinsichtlich der Vorkriegs-Vergangenheit der jeweiligen „Volksgruppen“ in Frage zu stellen begann, wurden unter anderem die NS-Verwicklungen nach 1933 und die enge Zusammenarbeit mit den Stellen im Dritten Reich, die für die Aufsicht über die „Auslandsdeutschen“ verantwortlich waren, nicht mehr verschwiegen. Gerade an dem neu erforschten Interesse verschiedener Institutionen in Nazi-Deutschland für die Geschicke der deutschen Minderheit in Rumänien knüpfte Mariana Hausleitner an: Es leuchtete ein, dass es schon 1939, als Hitler selbst von den „nicht haltbaren Splittern des deutschen Volkstums“ in Osteuropa sprach, Pläne einer groß angelegten Umsiedlung von Teilen der deutschen Bevölkerung in Rumänien gab, sei es, um der sich im Aufschwung befindenden deutschen Wirtschaft billige Arbeitskräfte zu liefern, sei es – laut dem Plan Himmlers aus dem Jahr 1940 zur „Festigung des deutschen Lebensraumes“ – um „Arier“ anstelle von zu vertreibenden Juden und Slawen nach Polen und ganz Osteuropa zu holen. Eine ganze Reihe von Problemen hat die Autorin dabei aufgelistet, deren Beantwortung sie letzten Endes das vorliegende Buch widmete.
Das erste und unserer Meinung nach das wichtigste Ergebnis der von Mariana Hausleitner groß angelegten Ermittlung aller möglichen Archivalien und Zeugnisse hinsichtlich der 1940 bis 1941 geschehenen Umsiedlung der Bukowina-Deutschen ist die durchaus revidierte Vorstellung sowohl von deren tieferen Motivationen als auch der nicht selten verheerenden Konsequenzen für die „Objekte“ dieser Aktion, die einfachen Menschen, die sich von den propagandistischen Versprechungen verbesserter Lebensumstände im Reich täuschen ließen. Die ersten Berliner Überlegungen zu einer kollektiven Umsiedlung der „Volksdeutschen“ aus der Bukowina liefen parallel zu der 1938 gestarteten Anwerbung junger Menschen, vorgeblich als Arbeitskräfte, insgeheim aber als Rekruten für die Waffen-SS in Deutschland; eine ziemlich frühe Initiative eines deutschstämmigen Physikdozenten an der Universität Czernowitz (rum. Cernăuți, ukr. Tscherniwzi), Herbert Mayer, die die genaue Erfassung deutscher Bewohner von Bukowiner Ortschaften in einem „Volkskataster“ vorsah, wurde aus Deutschland finanziell gefördert gerade angesichts derartiger Pläne. Dabei fällt von vornherein die Kaltblütigkeit auf, mit der solche Projekte, deren politische Tragweite eng mit den wirtschaftlichen Zielen verflochten war, die Menschen, die es betraf, einfach als manipulierbare Masse behandelten. Der Widerstand der traditionellen Führungsschicht der Deutschen in Südtirol, mit denen man 1939 ein erstes kollektives Umsiedlungsexperiment vornahm, das einerseits die Beziehung zu Mussolinis Italien entspannen sollte, aber auch die völlige „Germanisierung“ Kärntens durch die Ansiedlung von Südtirolern parallel zur Vertreibung der Slowenen berücksichtigte, wurde von den Schaltstellen im Reich völlig ignoriert. In der Bukowina war ihre Aufgabe viel leichter, da mehrere Jahre zuvor die hiesige konservative Spitze durch willfährige lokale Nazis im Machtgefüge der „Volksgruppe“ ersetzt worden war. Mariana Hausleitner verfolgt den Prozess der wachsenden Einflussnahme von radikalen, ins Fahrwasser des Nationalsozialismus geratenen Aktivisten im Dienste reichsdeutscher Interessen, die während der Anbahnung der Umsiedlung mit der rassisch-biologischen Argumentation reichlich hantierten. Die Autorin stellt allerdings fest, dass am Tage des sowjetischen Ultimatums an Rumänien zur Räumung der Nordbukowina und Bessarabiens innerhalb kürzester Zeit die Aktion der „Umsetzung“ der Bukowinadeutschen ins Reich vollständig vorbereitet war. Diese verlief dann in der Nordbukowina nach dem schon erprobten Modell der Umsiedlungen aus dem von der Sowjetunion besetzten Ostpolen; in der Südbukowina funktionierte es noch einfacher dank des Entgegenkommens der rumänischen Behörden, die mit der dortigen Ansiedlung rumänischer Flüchtlinge aus den verlorenen Gebieten im Westen und Osten rechneten.
In dem umfangreichen Kapitel, das das Alltagsdasein der Bukowiner Umsiedler im Reich behandelt, rückt der bürokratisch gleichgültige Umgang der SS-Stellen, die mit deren Aufnahme und Verteilung betraut waren, mit den ihnen völlig ausgelieferten Menschen erst recht in den Mittelpunkt. Ihre Unterbringung – für Monate und manchmal Jahre – in streng überwachten Barackenlagern, in denen mangelnde Unterwürfigkeit bestraft wurde und die auch als Zentren der NS-Indoktrinierung dienten, das „Selektionsverfahren“ nach rassischen Kriterien, die Trennung von Eltern und Kindern, die brutale Haltung gegenüber den aus Mischehen entstandenen Familien und die Diskriminierung der Kranken und Behinderten, die absichtliche Auflösung der einstigen Gemeinden bei der Neuansiedlung, um das alte Identitätsgefühl zu tilgen, die strenge Kontrolle über das Leben der Umsiedler nach dem Verlassen der Lager dokumentierten ein Verhalten, das nicht nur weitgehend menschenverachtend war, sondern in der alltäglichen Machtausübung gegenüber „Volksgenossen“ jenen Zynismus offenbarte, der von den skrupellosen Vorstellungen des social engineering im Sinne der rassisch-eugenischen Pläne einer Umgestaltung des Raumes und der Bevölkerung in Osteuropa genährt war. Die Autorin hält sich stets an die Informationen, die ihr die Archive lieferten; die Akkumulation der dargestellten Fakten, deren Erzählung keinesfalls ins Pathetische abgleitet, wirkt dennoch auf den fachkundigen Leser erschütternd, umso mehr, wenn über die von der Umsiedlung der Deutschen unmittelbar Betroffenen – die von ihren Höfen und Häusern vertriebenen Menschen: Juden, Polen, Franzosen, Slowenen, die „Platz“ für die Neuankömmlinge machen mussten und ihnen manchmal als Dienerschaft zugeteilt wurden – berichtet wird. Die dadurch entstandene Gewaltspirale führte zwangsläufig zur nächsten Episode: Der Vormarsch der Sowjets im Osten und der Westalliierten im Westen wie auch in manchen Gebieten der Druck der Partisanen zwang die Leute zur überstürzten Flucht, wobei „geordnete“ Evakuierungen oft nicht mehr durchgeführt werden konnten, so dass sie Plünderungen und Vergewaltigungen, der bloßen Rachsucht der Einheimischen, Gefangenschaft oder der verordneten Vertreibung ausgesetzt waren. Am Ende standen sie – von ihren ehemaligen Eliten verraten – vor der ökonomischen Misere und dem gesellschaftlichen Bann, ohnmächtig und hilflos. Auf die Rückkehrer nach Rumänien oder in die Sowjetunion wartete ebenfalls ein unglückliches Los: Manche wurden nach Zentralasien deportiert, andere in die Sowjetische Besatzungszone, die spätere DDR, abgeschoben, wenige konnten sich – in der Südbukowina – an die neuen Verhältnisse anpassen.
Mariana Hausleitner erklärt das lange Schweigen über diese lebenszerstörende Erfahrung der Umsiedlung der Deutschen aus der Bukowina dadurch, dass diejenigen, die zu Hauptakteuren in der Nachkriegs-Landsmannschaft wurden und deren kollektive „Erinnerung“ bestimmten, sich selbst unter jenen Personen befanden, die sich (mehr oder weniger) im Auftrag verschiedener politischer oder sogar nachrichtendienstlicher Institutionen im Dritten Reich für die Bewerkstelligung dieser vermeintlich freiwilligen Migration ihrer Landsleute engagierten. Die bundesrepublikanischen Karrieren eines Herbert Mayer, Rudolf Wagner, Franz Kopecki, Erich Prokopowitsch und anderer, die selbst auf verschwiegenen Einzelheiten aus ihren Lebensläufen aufgebaut waren, stellten allerdings keine Ausnahmen in den 1950er- und 1960er-Jahren dar, als schillernde Figuren wie Theodor Oberländer, ehemaliger Anwerber von nationalistischen Ukrainern im Kampf gegen die Sowjetunion, einen Regierungsposten in Bonn innehaben durfte oder Fritz Valjavec, der schon 1940/41 rassische Untersuchungen über die Deutschen in Südosteuropa für die SS verfasste, zum Professor an der Universität München berufen wurde; dagegen weist die Autorin auf das düstere Schicksal des ehemaligen deutschen Konsuls Fritz Schellhorn in Czernowitz hin, der eine wichtige Rolle bei der Rettung eines Teils der Czernowitzer Juden vor der Deportation nach Transnistrien durch Unterstützung des Bürgermeisters Traian Popovici gespielt habe – er verbrachte zehn Jahre in sowjetischen Gefängnissen und kehrte gebrochen in die Bundesrepublik zurück, wo man ihn schlicht ignorierte.
Mariana Hausleitners Buch kann mit den Tabus der „verordneten Interpretation“ der Geschehnisse brechen, wie sie Jahrzehnte von den Vertretern der Bukowiner Umsiedler und Aussiedler gepflegt wurde, auch weil die öffentliche Bereitschaft, darüber offen zu debattieren, im heutigen Deutschland und Österreich günstiger ist als in Rumänien oder der Ukraine. Dabei bietet diese historiografisch exemplarische Erforschung eines gesellschaftlichen Umsturzes von der Dimension der kollektiven Auflösung einer sprachlich-kulturellen Gemeinschaft auch Anhaltspunkte für Themen, derer sich die Geschichtsschreibung in den Ländern, die sich heute die historische Bukowina aufteilen, annehmen könnten: unter anderem die Repatriierung jener Personen, Rumänen und Nichtrumänen, nach Rumänien, die in der von den Sowjets besetzten Nordbukowina als politisch gefährdet galten (unter ihnen auch viele Mitglieder der Eisernen Garde) und durch den Einsatz des Konsuls Schellhorn zusammen mit den deutschen Umsiedlern „exfiltriert“ werden konnten (ein Thema mit vielen Facetten, wie zum Beispiel die Tatsache, dass die „rassisch“ gemischte Zusammensetzung dieser Gruppe sowohl für die deutsche als auch für die rumänische Seite einen Grund bildete, im Namen der jeweils erstrebten ethnischen Homogenisierung ihre Aufnahme wie auch ihre Rückkehr zu verweigern beziehungsweise nur teilweise zu akzeptieren), oder der Versuch der radikal-nationalistischen und extrem judenfeindlichen ukrainischen Fraktionen, die von verschiedenen deutschen Kreisen (um Alfred Rosenberg, aber auch um Canaris’ Abwehrleute und ebenso um die SS, für die Fritz Valjavec arbeitete) unterstützt wurden, nach 1941 Einfluss in der Bukowina-Region gegen den Widerstand der rumänischen Behörden zu nehmen, die im Gegenzug Pläne für die Vertreibung der einheimischen Ukrainer nach Transnistrien schmiedeten.
Dieses und viel mehr an Erneuerungsvermögen hinsichtlich der Erörterung vieler noch unerforschter Aspekte in der vielschichtigen Geschichte des Zweiten Weltkriegs und seiner Folgen steckt hinter dieser frischen Publikation von Mariana Hausleitner!
Erschienen in: Spiegelungen. Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas, Heft 1 (2020), Jg. 15, Verlag Friedrich Pustet, Regensburg, S. 132–136.